Modelleisenbahnclub

Riehen

aktueller Ausbau

Arbeitsbericht 2016 "Projekt Kirchberg"

Faller Car System auf digitale Steuerung umschalten und arbeiten an den neuen Digitalzentralen von Märklin für die Bahn.

Arbeitsbericht 2016 "Projekt Kirchberg"

Anfangs Jahr dümpelte das aktive Clubleben so vor sich hin. Hans Gasser installierte, mit der Assistenz von Udo Jätzold, weiterhin die neuen Digitalzentralen. Seine Tätigkeit geschah relativ geräuschlos und man sah davon, ausser im Betrieb, eigentlich nichts. Deshalb wurde seine Arbeit auch schon als im Untergrund verlaufend bezeichnet. Weniger im Untergrund, aber von anderen nicht ganz kritiklos hingenommen, baute Werner Kohlbrenner an einer Faller Car System Strasse auf der rechten Anlagenseite. In wenigen Ausnahmefällen arbeiteten auch andere Club Mitglieder an Detail Projekten auf der Anlage. Vom Clubleben völlig unbeachtet, begann Heinrich (Heini) Streuli, unter Assistenz von Hans Gasser, bei sich zu Hause an der Winteranlage für das Schaufenster der Papeterie Wetzel in Riehen zu arbeiten. Dieses Bauwerk soll Werbung für unseren Club machen.

An der Generalversammlung begann schleichend die kleine Palastrevolution von 2016. Die leise Anfrage von Heini Streuli, ob wir beim Faller Car System nicht auf digitale Steuerung umschalten wollen, war der Auslöser. Die Diskussion entwickelte sich wie ein Schneeball, hin zur Idee, den rechten Anlageteil völlig abzubrechen. Die ausgelöste Lawine konnte nicht mehr aufgehalten werden. So wurde an der ausserordentlichen GV vom 23. Mai 2016 beschlossen, den diskutierten Anlageteil „rübis-stübis“ zu eliminieren. An einer folgenden Montagsitzung sollte ein neues Konzept beschlossen werden.

Gesagt, getan!

Anlässlich der nächsten 4-5 Arbeitsabenden, auch im sehr heissen August, wurde der Anlagenteil inklusive Tisch „ratzekahl“ abgerissen. Die vergossenen Schweisstropfen waren supermotivierend. Jedenfalls war der harte Kern des Clubs jeden Montag anwesend und schuftete wie die Berserker. Mit dem neu gewonnenen Elan ging der Club ohne Zwischenhalt an den Bau eines neuen Tisches.

Hans entwickelte am Computer das Gleis Bild des von Heini neu vorgeschlagenen Anlageteils, welcher auf den Namen „Kirchberg“ getauft wurde. Die beiden wurden von der Devise geleitet: „Weniger ist Mehr!“. Im Anschluss zeichnete Heini den neuen Tisch in offener Rahmenbauweise. Ebenso besorgte er Werkzeuge und das Material. Jörg Graf als Anführer, Werner Kohlbrenner, Paul Kinas, Udo Jätzold und Wolfgang Schmidt erarbeiteten den Aufbau der Segmente. Hans Gasser wurde zum Chef der Gleise ernannt. Er baute bereits den Schatten Bahnhof im kleinen Estrich hinter Kirchberg, und ist zur Zeit dabei, auf der untersten Etage des Tisches die Gleise zu verlegen.

Wir hoffen, dass wir den neuen Schwung auch im nächsten Jahr ausnutzen und die sehr erfreuliche und freundschaftliche Zusammenarbeit weiterführen können.

Die Winteranlage durfte zweimal aus dem Schatten treten. Im August, am Tag der Vereine, stellten wir das kleine Werk im Rohbau aus. Da an diesem Tag mehrmals mit Regen gerechnet werden musste, konnten wir sie unter dem Dach des Gemeindehauses aufstellen. Endlich am 19. Dezember 2016 zügelte die fertige, stark verschneite, Winteranlage ins Schaufenster der Papeterie Wetzel. Sie ist in den letzten Tagen zur grossen Kunden Attraktion avanciert.

HS/30.12.16
 

 

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